GEMEINDERAT
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13.11.2024
Stellungnahme aus der Gemeinderatssitzung vom 13.11.2024
Liebe Bürger und Bürgerinnen,
in der letzten GMR-Sitzung wurden viele Tagesordnungspunkte abgearbeitet wie die z. B. Forsteinrichtungserneuerung 2025 bis 2035.
Die große Bedeutung und Wichtigkeit unserer Wälder dürfte mittlerweile jedem auf dieser Erde bekannt sein. Bedingt durch klimatische Veränderungen müssen unsere zuständigen Forstleute die Waldentwicklung planen und steuern. Hierzu beschloss der GMR die Erneuerung der Forsteinrichtung zur mittelfristigen naturalen Steuerung und Kontrolle des Forstbetriebs. Eine Waldinventur war unumgänglich und hierbei wird die Waldentwicklung der vergangenen 10 Jahre fokussiert und gleichzeitig die Forstplanung für die kommenden 10 Jahre festgelegt. Frau Heistermann(RP Freiburg) und Forstdirektor Erbacher (LA Rastatt) haben uns die Gesamtsituation unserer Wälder beschrieben und wir können aktuell damit zufrieden sein.
Unser Gemeindewald aufgeteilt in Bergwald und Bruchwald umfasst eine forstliche Betriebsfläche von 752 ha. Wir sind also reich an Wald und somit in der Verantwortung diesen zu pflegen und zu schützen. Beim nächsten TO wurden uns die Planzahlen für das neue Forstwirtschaftsjahr 2025 vorgestellt. Den Erträgen von 255.000,- stehen Ausgaben von 308.000,- gegenüber. Diesem Zahlenwerk hat der GMR zugestimmt und wird nun in die Haushaltsplanungen 2025 übernommen. Hinzu kommt eine weitere unaufschiebbare Maßnahme mit geplanten 50.000,- Eur. Der plötzliche große Felsabsturz am Waldenecksee erfordert Sicherungsmaßnahmen. Rund um den See ist ein Zaunbau geplant um das Betreten dieses Gebietes so schwer wie möglich zu machen.
Die Planung zur kommunalen Wärmeplanung wurde vom GMR zugestimmt. Jetzt gilt es zu klären, welche Gebiete zentral durch Fernwärme versorgt werden können und in welchen Gebieten weiterhin eine dezentrale Erzeugung durch eigene Heizungssysteme stattfinden wird. Wir stehen hier ganz am Anfang und es wird dauern bis wir Ergebnisse haben.
Beim Neubau der Kindergrippe St. Vinzenz wurde über Einsparvorschläge diskutiert und abgestimmt. Letztendlich können 225.000,- Euro eingespart werden. Zwischen der Kostenschätzung im April und der Kostenberechung im November 2024 liegt ein Mehrpreis von 585.000 Euro, deshalb wurde nach Einsparungen gesucht.
Aufgrund der vorgezogenen Bundestagswahlen auf Februar 2025 dürfen wir an dieser Stelle nicht mehr berichten, erst wieder nach der Wahl. Auf unserer Homepage fwv-sinzheim finden sie aktuelles vom GMR.
Für die Freien Wähler
Siegfried Jung
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